34. Glarner Stadtlauf:
Es war kühl, es war nass, aber es war trotzdem erträglich, zumal der grosse Regen erst nach dem Stadtlauf Glarus erreichte. Stimmungsmässig war es wie bei schönem Wetter, nur kamen etwas weniger Zuschauer als üblich.
Es klappte alles
Sowohl das gesamte Wettkampfprogramm, als auch die Streckensicherung, die Verpflegung, die aufwendige Auswertung dank Datasport, die Rangverkündigungen und die Informationen, alles klappte auch beim 34. Mal wie am Schnürchen. OK Präsident Stefan Schiesser und Streckenchef Janis Gächter zeigten am Schluss den Daumen nach oben. Dabei muss man erwähnen, dass die Betreuung der Teilnehmer durch die begleitenden Erwachsenen ausgezeichnet war.
Von Kategorie zu Kategorie
Die jüngsten Schüler aus dem ganzen Kanton eröffneten wie gewohnt den Stadtlauf. Man spürte bei fast allen die Freude am Rennen durch Glarus. 36 Schülerteams waren am Start, neben den ganz Schnellen gab es wie gewohnt einige, die es gemütlicher nahmen. Positiv war, dass viele Lehrerinnen mitliefen.
24 Mannschaften waren in der Kategorie Jugend und Erwachsene am Start. Wie gewohnt waren die Hurricanes und bei den Jungen die Niederurner Jugendrieglerinnen gut vertreten.
Der TV Mollis war der überlegene Tagessieger.
Höhepunkt für viele Zuschauer war die Kategorie Muki/Vaki, inklusive Grossväter und Grossmütter. Diesmal zogen nicht ehrgeizige Väter ihre Sprösslinge hinter sich her, sondern einige Sprösslinge rannten so schnell los, dass ihre Väter Mühe hatten, ihnen zu folgen.
Die Bilder, die man auf der Strecke zu sehen bekam, waren wie gewohnt wunderschön, auch wenn vor allem die Kleinsten gegen Schluss lieber bei iohren Spielsachen gewesen wären.
Die Kategorie Sie+Er mit nur 10 Teams wurde von den LAV Athleten Flavia Streiff und Stefan Hefti gewonnen.
Bei den Piccolos und den Jugendkategorien waren der Glarner Nachwuchs an der Spitze gut vertreten, auch wenn eher Auswärtige aus Läuferclubs die Siegerinnen und Sieger stellten.
Bei den Erwachsenen waren Martina Tresch und Eric Rüttimann die Schnellsten, Rüttimann gewann bereits 2017. Auffallend war, dass hier nur wenige Glarnerinnen und Glarner am Start waren, und die vordersten Plätze belegten durchs Band auswärtige Teilnehmer.
geschrieben von R. Etter
Bilder: Rudolf Etter